Ausstellungen


Kalligrafieausstellung im Kunstsalon Schönbrunn

„SCHRIFT ZEICH(N)EN – LAUT MALEN“

Broken window

„WENIG UND DOCH VIEL“

Morituri te salutant
Morituri te salutant

PREISVERLEIHUNG UND AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

Schönbrunn
Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs

Erste Fotos der großartige Ausstellungseröffnung mit Siegerehrung und zahlreichn Gästen des Foto-Awards 2023 der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs.
Siegerin des Fotowettbewerbs 2022/23 „Wenig und doch Viel“ wurde
Franziska Bruckner mit „Morituri te salutant“
Den zweiten Platz belegte Sophia Weinbrenner mit der Serie „Konsumgesellschaft“
Der 3. Platz ging an Renée Kellner für „der falsche 50ier“
Die Plätze 4 bis 10 belegten in alphabetischer Reihenfolge Bea Hasler, Brigitte Kratochwill, Ilse Küchler, Johann Luif, Veronika Matzner, Farzaneh Parizad und Talirz Anne-Bé.


„IN DER STILLE DER NACHT“

Ein neues Jahr beginnt mit einer Ausstellung in der Galerie PantoART

Mit diesem Bild war ich in der Gruppenausstellung vertreten.

Nachts im Traum


„WAS MICH BERÜHRT“

Bercholdvilla Salzburg
Mein Bild und ich
Vernissage
Landeshauptmann Wilfried Haslauer
Ausstellungseröffnung Berchtoldvilla Salzburg „Was mich berührt“ Im Bild Landeshauptmann Wilfried Haslauer beim Gruppenbild mit allen Künstlern Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr 4.11.2022

Eröffnungsrede der Kuratorin Karin Lässer-Weilhartner

„Bevor du dich daran machst die Welt zu verbessern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus“, sagt ein asiatisches Sprichwort.

Wir stehen hier in einem Haus mit sieben Zimmern. Keines davon gleich dem anderen. Alle sind sie eigen und auf ihre Weise liebenswert. Ich wandre durch die Zimmer, durch die Zeiten, durch die Räume, die von Krieg und Unbill, von Schrecken, Flucht, Klimaveränderung und Pandemie erzählen. Andere wiederum erzählen von allzu Menschlichem, von Alter und Gebrechen, von den Schwächsten der Gesellschaft, von den Vergessenen. 

Täglich mache ich meine Runde durch das Haus mit 7 Zimmern. Ich durchschreite Raum um Raum, hänge an keinem, obwohl alle Heimat sind für mich, denn „nur wer bereit zum Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen“(Hermann Hesse). Ich werde demütig und verweile, lausche. 

Dann flüstert mir der Karl Weiser Raum hier im Obergeschoss zu: heute besuchst du mich, ich zeige dir eine Welt am Abgrund, ihr habt meine Ressourcen aufgebraucht und versteht nicht, dass dies die euren sind, um überleben zu können. Meine Gletscher schmelzen dahin, meine Erde ist verdorrt, und mein Wasser wird ungenießbar.

Nein, heute bin ich dran, höre ich von nebenan vom Alleeraumzimmer, die Büchse der Pandora ist geöffnet, es ist angerichtet und es bleibt keine Zeit mehr Geschehenes auszudiskutieren, nicht nur sind unsere Ideale in Gefahr, die Zeit ist abgelaufen.

Was ist mit mir, klingt es kleinlaut vom Weißen Raum: was heißt es, ein Mensch zu sein? Die Krone der Schöpfung oder doch nur eine bittere, toxische Fußnote der Geschichte? 

Jeder Raum steht für sich selbst, hat seine Charakteristika und lebt durch die Kunst, die dort zu sehen ist. Manchmal ist sie schwer erträglich, manchmal aber auch heiter wie eben auch bei uns Menschen vieles zwei Seiten der Medaille hat.

Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Gang durch unser Haus mit den sieben Zimmern und hoffe, dass es uns allen gelingt, den Blick nicht nur in die Vergangenheit zurück zu werfen sondern einen Ausblick nach vorne zu gewinnen. 

Daher möchte ich gerne mit dem Angelus Novus schließen, den Paul Klee so unnachahmlich ins Bild gesetzt hat. Walter Benjamin, der das Bild von Klee erworben hat, beschreibt diesen Engel mit folgenden Worten: „Es gibt ein Bild von Klee, das Angelus Novus heißt. Ein Engel ist darauf dargestellt, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. Seine Augen sind aufgerissen, sein Mund steht offen, und seine Flügel sind aufgespannt. Der Engel der Geschichte muss so aussehen. Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wo eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, da sieht er eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füße schleudert. Er möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradiese her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, dass der Engel sie nicht mehr schließen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm.“

Der Wind des Fortschritts, der Wind der Geschichte treibt ihn vorwärts, weg von der Vergangenheit in eine Zukunft, in der wir vielleicht in stillen Momenten unseres Daseins erkennen können, was es bedeutet Mensch zu sein.

Herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

Verfasser: Mag. Thomas Schiretz. – Kunsthistoriker und Filmemacher


„STADTFLANERIE“

„MACHT DER WORTE“

Vernissage im Kalligrafie-Zentrum Wiens 04. 03. 2022

Bezirksvorsteher des 12. Wiener Gemeindebezirks Wilfried Zankel und Vorsitzende der Kulturkommision Mag.a. Barbara Marx, Gastgeber Familie Abd und Helga Masoud, Präsidentin der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs Berthild Zierl
Vernissage im VCCenter


„LEBE DEIN LEBEN“

Vernissage in der Galerie PantoART

„TAUSEND WORTE“


Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Art der Kommunikation in zwischenmenschlichen Beziehungen, unabhängig vom Grad der Bildung oder kulturellem Hintergrund. Die Redewendung „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ dient dabei als Gedankenstütze. Denn, beispielsweise im Bereich der bildenden Kunst, gibt es eine unendliche Anzahl von Interpretationen über das, was die/der MalerIn tatsächlich meinte. Reichen die Bilder im Allgemeinen aus, oder sind es eben die Worte die wir brauchen, um das Gefühlte und Gemeinte zu untermauern?


Dieser Frage sind Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen der Malerei, Collage, Mixed-Media, Grafik und der Fotografie nachgegangen und haben ihre Interpretationen in Kunstwerke umgesetzt

„DIE EIGENE SICHT DER DINGE“

Die im vergangenen Jahr verschobene Ausstellung fand heuer statt und ich war mit einer meiner Grafiken dabei.



Das Schloss Gloggnitz ist immer einen Besuch wert, nicht nur, wenn dort eine Ausstellung stattfindet.


„ZUKUNFTSSPLITTER“

Ich freue mich, dass auch dort eines meiner Bilder zu sehen war.



Gemeinsam mit Künstlerfreunden eine Ausstellung gestalten –

„KUNSTDATING“